News & Pressemitteilungen

Im Folgenden finden Sie News und Pressemitteilungen der Dortmunder DONALD Studie.

Ergebnisse der DONALD Studie auf dem 61. Wissenschaftlichen Kongress der DGE präsentiert

Vom 04.03. - 06.03.2024 fand der diesjährige Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE) zum Thema „Ernährung und Alltagsbewältigung – ein Spannungsfeld für Individuum, Haushalt und Gesellschaft“ in Kassel statt. Rund 600 Ernährungsfachkräfte diskutieren drei Tage über die alltäglichen Herausforderungen einer gesundheitsfördernden und nachhaltigen Ernährung.

In insgesamt 7 Beiträgen (3 Vorträge, 2 Posterpräsentationen, 1 Beitrag zum Fachgruppen-Symposium, 1 Science Slam) stellten Wissenschaftlerinnen der Universität Bonn Ergebnisse aktueller Forschungsprojekte der DONALD Studie vor. Hierzu zählen Forschungsergebnisse zur nachhaltigen Ernährung, pflanzliche Milchalternativen und zirkadianen Ernährungsmuster. Weitere Informationen zu den Kongressinhalten finden Sie auf der Webseite der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Eine Beschreibung der Forschungsprojekte in DONALD finden Sie hier.

Professur Ernährungsepidemiologie auf dem DGE Kongress 2024 in Kassel, von Links: Eva Hohoff, Michaela Mark, Linda Klasen, PD Dr. Ute Alexy, Karen van de Locht., Dr. Nicole Jankovic, Dr. Azadeh Lessani
Professur Ernährungsepidemiologie auf dem DGE Kongress 2024 in Kassel, von Links: Eva Hohoff, Michaela Mark, Linda Klasen, PD Dr. Ute Alexy, Karen van de Locht., Dr. Nicole Jankovic, Dr. Azadeh Lessani © DONALD
Dr. Nicole Jankovic beim Science Slam auf dem DGE Kongress 2024 in Kassel
Dr. Nicole Jankovic beim Science Slam auf dem DGE Kongress 2024 in Kassel © DGE, Foto: Christian Augustin

In diesem Jahr wurde erneut eine Wissenschaftlerin der Arbeitsgruppe auf dem DGE Kongress ausgezeichnet. Dr. Nicole Jankovic gewann den Science Slam der DGE-Fachgruppe Early Career Scientists mit ihrem Beitrag „…und dann kam Corona und alle so nööö und wir so Yeah“. Dr. Jankovic stellte auf kreative Weise Forschungsergebnisse ihres erfolgreich abgeschlossenen Forschungsprojektes zur Veränderung der Ernährungs- und Schlafgewohnheiten während der COVID-19 Pandemie vor und begeisterte das Publikum mit ihrer unterhaltsamen Aufbereitung.

Die Wissenschaftlerinnen der DONALD Studie blicken auf einen erfolgreichen Kongress zurück und bedanken sich bei den beteiligten Familien für ihre langjährige Studienteilnahme, die unsere komplexe Forschungsarbeit erst möglich macht.

Studie zum Zusammenhang des Wohnortes mit der Ernährung von Kindern und Jugendlichen in Dortmund

Neuer  Fachartikel im Journal Proceedings veröffentlicht

19.01.24

Forschende der DONALD Studie untersuchten gemeinsam mit Forschenden des Zentrums für Entwicklungsforschung (ZEF) der Uni Bonn den Zusammenhang des Wohnortes mit der Ernährung von Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 18 Jahren, die zwischen 2014 und 2019 Teil der Studienkohorte waren. Personen, die in Gebieten mit durchschnittlich niedrigerem sozioökonomischen Status lebten, zeigten hierbei eine höhere Wahrscheinlichkeit, zuckergesüßte Getränke zu trinken, weniger Gemüse zu essen und sogar übergewichtig zu sein. Die gleichen Ergebnisse zeigten sich auch dann, wenn der individuelle sozioökonomischen Status berücksichtigt wurde, wie etwa die Bildung oder den Beruf der Eltern. Dies deutet darauf hin, dass der Verzehr von Lebensmitteln von Faktoren beeinflusst wird, die sich der unmittelbaren Kontrolle des Einzelnen entziehen, z. B. der Wohnort oder der Schulort.

Den dazugehörigen Fachartikel (Englisch) finden Sie hier:  https://doi.org/10.3390/proceedings2023091040

Das Team der DONALD Studie wünscht Frohe Weihnachten und ein Gutes Neues Jahr 2024

23.12.23

Liebe Teilnehmerinnen, liebe Teilnehmer, liebe Eltern, liebe Studieninteressierte,

das Jahr 2023 neigt sich dem Ende zu. Wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der DONALD Studie blicken auf ein erfolgreiches Forschungsjahr zurück. Neben einer Vielzahl an wissenschaftlichen Publikationen in internationalen Fachzeitschriften, Mitarbeit in wissenschaftlichen Gremien und Unterstützung von Fachgesellschaften, wurden in diesem Jahr erneut Preise für Projekte der DONALD Studie vergeben. Mehr über unser Forschungsjahr erfahren Teilnehmerinnen und Teilnehmer in unserem Newsletter, der ihnen diese Tage per Mail zugeschickt wird.

Zum Jahresende möchten wir vor allem den teilnehmenden Familien danken, die auch in diesem Jahr an den Untersuchungen der Studie teilgenommen haben. Uns ist bewusst, dass der Aufwand für die Studienteilnahme gerade in der heutigen Zeit, in der der Alltag viele Herausforderungen für Familien mit sich bringt, hoch ist. Wenn wir uns am Ende einer jeden wissenschaftlichen Veröffentlichung in dem Abschnitt „Acknowledgements“ (Danksagung) bei den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der DONALD Studie und ihren Familien bedanken, ist dies nicht nur eine Floskel sondern eine bewusste und ernst gemeinte Wertschätzung Ihres Beitrags. Wir freuen uns, wenn Sie uns auch im Jahr 2024 treu bleiben und damit die Wissenschaft zur Kinderernährung und Kindergesundheit unterstützen.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien frohe Feiertage und ein glückliches Jahr 2024.

PD Dr. Ute Alexy                                                   Prof. Dr. Ute Nöthlings

                                                   Leitung Studienzentrum                                                   Studienleitung

                                                                                     und das Team der DONALD Studie

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
© Uni Bonn/Volker Lannert

OECOTHROPICA-Preis 2023

Diesjähriger OECOTROPHICA-Preis geht an Wissenschaftlerin der DONALD Studie

13.10.2023

Der VDOE schreibt den OECOTROPHICA-Preis seit 1997 jährlich für herausragende Abschlussarbeiten aus und prämiert damit besonders gute Master- und Doktorarbeiten aus dem Feld der Oecotrophologie, Ernährungs-, Haushalts- und Lebensmittelwissenschaft.

Den Preis in der Kategorie Humanernährung (Promotion) erhielt in diesem Jahr Dr. Maike Schnermann für ihre Dissertation zum Thema "Lifestyle scores and health-related endpoints - analysis in the DONALD study". Dr. Schnermann hat sich im Rahmen ihrer Promotion mit dem Zusammenhang des Lebensstils in der Jugend und Markern kardiovaskulärer Erkrankungen sowie der Fettlebererkrankungen beschäftigt. Außerdem untersuchte sie den Einfluss des Lebensstils auf die kognitiven Fähigkeiten von Jugendlichen. Für alle ihre Publikationen nutze sie Daten der DONALD Studie. Betreuut wurde die Arbeit von Prof. Dr. Ute Nöthlings.

Science Slam der VolkswagenStiftung
© Youtube

„Danke Corona – Endlich besser Essen und Schlafen“

Dr. Nicole Jankovic beim Science Slam in Hannover

11.07.2023

Anlässlich des 10-jährigen Stiftungsjubiläums der VolkswagenStiftung am 4.07.2023 im Schloss Herrenhausen in Hannover stellte Dr. Nicole Jankovic in einem Science Slam die Forschungsergebnisse des von der Stiftung geförderten Projekts „Dietary, physical and chronobiological changes during the corona crisis among children and adolescents in Germany, The DONALD Study“ vor.

Der vollständigen Science Slam ist hier einzusehen (Beitrag beginnt ab Minute 46:20).

DGE Posterpreis 2023

Diesjähriger Posterpreis der Deutschen Gesellschaft für Ernährung geht an Wissenschaftlerin der DONALD Studie

17.03.2023

Beim diesjährigen Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e.V. (DGE) in Bonn hat Dr. Maike Schnermann einen Preis für ihre Poster-Präsentation „Assoziation zwischen einem gesunden Lebensstil in der Jugend und Fettleberindices im frühen Erwachsenenalter – Ergebnisse der DONALD-Kohortenstudie“ erhalten.

Die zugrundeliegende Forschung war Teil des Promotionsprojekts von Dr. Schnermann. Für die gemeinsame Betrachtung von Lebensstilfaktoren erstellte sie zunächst einen Lebensstilindex für Jugendliche aus Daten der DONALD Studie zum Lebensmittelverzehr, der körperlichen Aktivität und Inaktivität, der Schlafdauer und dem Körpergewicht. Anschließend untersuchte Dr. Schnermann den Zusammenhang des Index mit dem Risiko für eine nicht-alkoholische Fettlebererkrankung im jungen Erwachsenenalter. Es konnte beobachtet werden, dass das Ausmaß der Risikoreduktion durch einen gesunden Lebensstil bei Männern mehr als doppelt so hoch ist wie bei Frauen. Die Auswertung zeigte jedoch auch das Verbesserungspotential des Lebensstils von Jugendlichen. Nur fünf Prozent erreichten mindestens vier der fünf möglichen Punkte des Lebensstilindex.

Eine Wissenschaftlerin und ein Wissenschaftler arbeiten hinter einer Glasfassade und mischen Chemikalien mit Großgeräten.
Bildunterschrift: Die Preisträgerin Frau Dr. Schnermann (Mitte) mit der wissenschaftlichen Leitung des Kongresses Frau Prof. Nöthlings (links) und Frau Prof. Weisz (rechts) © DGE, Foto: Thomas Hauss

OECOTROPHICA-Preis 2022

Diesjähriger OECOTROPHICA-Preise geht an Wissenschaftlerin der DONALD Studie

24.06.2022

Bei der heutigen Verleihung des OECOTROPHICA-Preises wurde Dr. Ines Perrar in der Kategorie Humanernährung für Ihre Doktorarbeit: "Zuckerkonsum von Kindern und Jugendlichen in Deutschland: Alters- und Zeittrends sowie längerfristige Bedeutung für Fettleberindices im jungen Erwachsenenalter" ausgezeichnet. Betreut wurde die Arbeit von PD Dr. Ute Alexy.

Im gleichnamigen, über die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) geförderten Forschungsprojekt untersuchte Dr. Perrar Trends in der Zuckerzufuhr sowie deren Zufuhr aus verschiedenen Lebensmittelgruppen von Kindern und Jugendlichen zwischen 1985 und 2016. Des Weiteren analysierte sie den Zusammenhang der Zuckerzufuhr in der Jugend mit dem Risiko für Fettlebererkrankungen im Erwachsenenalter. Als Grundlage für die Analysen wurden die Daten der 3-Tage-Ernährungsprotokolle und Urinanalysen der DONALD Studie genutzt. Die Untersuchungen zeigen, dass die Zuckerzufuhr (Gesamtzucker, zugesetzter und freier Zucker) rückläufig ist. Dieser Trend konnte durch Biomarker bestätigt werden. Trotzdem liegt die mediane Zufuhr an freiem Zucker weiterhin deutlich über den Empfehlungen der Fachgesellschaften. Die Zufuhr aus Lebensmittelgruppen war altersspezifisch: Während jüngere Kinder freien Zucker vor allem aus Säften aufnahmen, stammt der freie Zucker bei Grundschulkindern vor allem aus Süßigkeiten, bei Jugendlichen aus Softdrinks. Der Zusammenhang zwischen der Zuckerzufuhr in der Adoleszenz und Fettleberindices im jungen Erwachsenenalter ließ sich anhand der Ergebnisse bei gesunden Probanden der DONALD Studie nicht abschließend beurteilen.

Screenshot Youtube Science Slam Dr. Jankovic
© Youtube

„Ernährungsepi... What? Der Weg vom Tod bis zum Ausschlafen“

Dr. Nicole Jankovic beim virtuellen Science Slam der DGE

01.04.2021

Der Beitrag von Dr. Nicole Jankovic zum zweiten virtueller Science Slam der Fachgruppe "Early Career Scientists" der Deutschen Gesellschaft für Ernährung ist nun auf YouTube verfügbar. Dr. Jankovic Stellte im Science Slam ihren Forschungsschwerpunkt, der Chronobiologie am Beispiel ihrer Arbeit in der DONALD Studie vor.

Der vollständige Science Slam ist hier nachzusehen.

Archiv

Pressemitteilungen (2018-2021)

„Wie wirkt der Lockdown auf Schlaf, Bewegung und Ernährung?"

(gekürzte Version)

Corona wirbelt den Alltag von Familien durcheinander. Ein von der Volkswagenstiftung gefördertes Projekt soll nun Daten der Dortmunder DONALD Studie nutzen, um Veränderungen der Ernährung, der Bewegung und des Schlaf-Wach-Rhythmus bei Kindern und Jugendlichen im Lockdown untersuchen.

Die Langezeitstudie zu Ernährung, Wachstum und Gesundheit ist bereits 1985 am damaligen Forschungsinstitut für Kinderernährung in Brünninghausen gestartet. Auch nach Übernahme durch die Universität Bonn finden am hiesigen Studienzentrum weiterhin Untersuchungen von Probanden statt. Während des Lockdowns im Frühjahr und auch seit November letzten Jahres wurden die Untersuchungen unterbrochen. Um trotzdem weiter Daten zu sammeln, wurden die Studienteilnehmenden gebeten, ein Ernährungsprotokoll zu führen und ihre Größe und Gewicht selbst zu messen.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie in den Ruhr Nachrichten vom 18.02.2021

Bei der virtuellen Promotionsfeier der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Bonn erhielt Dr. Ines Perrar den Fakultätspreis für ihre während der Promotion angefertigte herausragende Publikation:

"Age and time trends in sugar intake among children and adolescents: results from the DONALD study"

Die vollständige Publikation ist hier zu finden.

Das Konsortium NFDI4Health beginnt mit seiner Arbeit. Universität Bonn ist beteiligt

[…] Die Universität Bonn ist im NFDI4Health Projekt mit der Professur für Ernährungsepidemiologie am Institut für Ernährungs- und Lebensmittelwissenschaften unter der Leitung von Prof. Dr. Ute Nöthlings vertreten. Die Wissenschaftler werden wesentlich an der Entwicklung von Standards für die Daten-Harmonisierung und Implementierung von FAIR-Datenmodellen in ernährungsepidemiologische Studien beteiligt sein. Die DONALD Studie, die seit 1985 Ernährungsdaten von gesunden Kindern und Jugendlichen bis hinein ins Erwachsenenalter erhebt, trägt in diesem Rahmen Daten aus über 35 Jahren Ernährungs- und Gesundheitsforschung bei.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

„Zuckerrückgang aus Süßwaren am geringsten“

Studie der Universitäten Bonn und Paderborn: Konsum ist rückläufig, liegt aber weiter über den Empfehlungen

Forscherinnen der Universitäten Bonn und Paderborn zeigen, dass die Zuckerzufuhr von Kindern und Jugendlichen in Deutschland zwar rückläufig ist, aber vor allem der Beitrag aus Süßwaren noch deutlich zu hoch ist. Süßigkeiten stellen die größte Zuckerquelle für Kinder und Jugendliche dar, werden bislang aber von der Nationalen Strategie für die Reduktion in Fertigprodukten nicht erfasst. Die Wissenschaftlerinnen regen an, dies zu überdenken. Die Ergebnisse sind nun im Journal „Nutrients“ erschienen.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie hier.

Dr. Ute Alexy im Interview im Deutschlandfunk zum Thema „Kinder und Jugendliche konsumieren weiterhin zu viel Zucker“

Den vollständigen Beitrag können Sie hier nachhören.

Konsum ist laut einer Studie der Universitäten Bonn und Paderborn rückläufig, liegt aber über den Empfehlungen

Heranwachsende sind besonders anfällig für eine hohe Zuckerzufuhr, da sie eine genetisch bedingte hohe Präferenz für süße Lebensmittel besitzen. Bis zum Eintritt ins Erwachsenenalter nimmt diese Vorliebe langsam ab. Forscher der Universitäten Bonn und Paderborn zeigen, dass die Zuckerzufuhr bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland seit 2005 zwar rückläufig ist, aber weiterhin über den Empfehlungen der Weltgesundheitsorganisation (WHO) liegt. Die Studie ist nun im „European Journal of Nutrition“ veröffentlicht.

Die vollständige Pressemitteilung finden sie hier.

„Frühstücken wie ein Kaiser, Mittagessen wie ein König, Abendessen wie ein Bettelmann“, so lautet es im Volksmund – aber ist da auch etwas dran? Das haben Wissenschaftlerinnen der Universitäten Paderborn und Bonn in einer gemeinsamen Studie an Kindern und Jugendlichen untersucht. Dabei zeigte sich, dass Kinder im Wachstumsverlauf ihre Energieaufnahme vom Morgen in den Abend verlagern. Bei Jugendlichen begünstige eine Präferenz für eine abendliche Energieaufnahme zudem eine höhere Tagesenergiezufuhr. Die Studie ist vorab online im Fachjournal „Appetite“ nachzulesen. Die Druckfassung erscheint demnächst.

Die vollständige Pressemitteilung finden sie hier.

In Dortmund werden weiterhin Ernährungsfragen beantwortet

(gekürzte Version)

In Dortmund kann weiter über Ernährungsfragen geforscht werden. Möglich macht’s die Übernahme der Institutsgebäude und Liegenschaft.

Brünninghausen.

Die DONALD Langzeitstudie startete 1985 als eines der zentralen Forschungsprojekte am damaligen Forschungsinstitut für Kinderernährung Dortmund. Das Studienzentrum befindet sich auch heute nach mehreren Jahrzehnten erfolgreicher wissenschaftlicher Arbeit, im Gebäude Heinstück 11 in Brünninghausen. Die Stadt sichert jetzt durch die Übernahme der Liegenschaft die Forschungsarbeit am Standort.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie im Südanzeiger Dortmund vom 21.04.2018

Die Stadt übernimmt das Insitutsgebäude des Forschungsinstituts für Kinderernährung. Damit bleibt ein Forschungsschwerpunkt erhalten.

(gekürzte Version)

Die am ehemaligen Forschungsinstituts für Kinderernährung in Brünninghausen 1985 gestartete DONALD Studie gehört zu den international beachteten Forschungsprojekten. Das FKE wanderte vor gut einem Jahr nach Bochum ab, die DONALD Langzeitstudie aber blieb am gewohnten Standort als eigenständiges Projekt.

Die Stadt sichert jetzt durch die Übernahme der Liegenschaft die Forschungsarbeit am Standort Heinstück 11. Das Grundstück war dem FKE zuvor als Erbpacht überlassen worden. Zu welchen Konditionen die Stadt nun das Gebäude übernommen hat, teilt sie nicht mit. Der Vertrag läuft langfristig zunächst bis zum Jahr 2025. „Wir sind froh, dass wir unsere Arbeit am alten Standort weiterbetreiben können und unsere vielen Studienteilnehmende wie gewohnt hierherkommen können“, sagt Prof. Thomas Remer, Leiter des Studienzentrums.

Die vollständige Pressemitteilung finden Sie in der WAZ vom 05.04.2018



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